Prof. Dr. phil. habil. Dra. Roslinda PANGARIBUAN,
M.Sc.
Presidentin Yayasan Saur Matua - St. GR. T. PANGARIBUAN Sidulang -
St. GR. T. PANGARIBUAN Sidulang - Saur Matua Stiftung
Ich, Roslinda Pangaribuan, wurde
am 10.12.1965 in der kleinen Stadt Perdagangan, ca. 250 Kilometer östlich von
der Stadt Medan der Hauptstadt der Provinz Nordsumatra, in Indonesien, als
erstes Kind von 7 Geschwistern, geboren.
Mein vater, St. GR. Togang Pangaribuan,
geboren am 02.08.1941 in Sidulang, ca. 360 Kilometer nördlich der
Provinzhauptstadt Medan, ist Rentner und hat als Lehrer in der Generale
Sekundäre Oberschule in der Stadt Laguboti gearbeitet. Am 30.03.2003 wurde mein
Vater von Gott zu seiner Rechten im Alte von 62 Jahre alt angerufen.
Meine Mutter, Sonta Marisi boru
Tampubolon/Pangaribuan, geboren am 22.7.1942 in, Desa Panambean Janjitonga, Marjanji, Kecamatan Tanahjawa, , Kabupaten Simalungun, Province Nord Sumatera, ist heute Rentnerin
und hat als Lehrerin in der Grundschule in dem Dorf Sidulang gearbeitet.
Meine Eltern haben in der Stadt
Perdagangan als Lehrer und Lehrerin gearbeitet. Sie haben sich während der
Studienzeit kennen gelernt und haben am 10.11.1964 in der Stadt Perdagangan
geheiratet.
Wir sind 7 (sieben) Geschwister in
unserer Familie. Ich habe noch eine Schwester und fünf Brüder. In meiner
Kindheit habe ich mit meinen Eltern und meinen Geschwistern von 1968 bis 1984 in dem Dorf Sidulang gelebt.
In Sidulang habe ich von
02.02.1971 bis zum 31.12.1977 die Grundschule 8kalle 1 bis 6) besucht. Die
Mittelschule (Klassen 7 bis 9) habe ich vom 02.01.1978 bis zum 15.07.1981 in
der Stadt Laguboti besucht (ca. 7 Kilometer von Sidulang entfernt). Die
Generale Sekundäre Oberschule (Klassen 10 bis 12) habe ich vom 22.07 bis zum 15.07.1984
in der Stadt Balige besucht.
Mit 17 Jahren bekam ich eine sehr
schwere Krankheit. Zu dieser Zeit besuchte ich als einzige Schülerin meines
Heimatdorfes Sidulang die „Generale Sekundäre Oberschule“ in der Stadt Medan.
Am Anfang der Klasse 11 im Juli 1982 erkrankte ich sehr schwer und konnte meine
Hände und Füße nicht mehr bewegen. Die Ärzte sagten, die Krankheit werde „EXIM“
genannt. Ich verbrachte viele Wochen im Krankenhaus und wurde mit
traditioneller Medizin behandelt, und mein Gesundheitszustand hat sich dadurch
nicht gebessert. Man hatte mir gesagt, dass diese Krankheit nicht zuheilen ist,
und ich keine lange Lebenserwartung habe. Ich war sehr verzweifelt und habe
immer an Christus Jesus gebetet, immer in der Hoffnung, dass Er Retter und Heiland
für die Menschen ist. Im Februar 1983 ging mein Vater zu Leuten, die mit der
Heilung von Krankheiten mit natürlichen pflanzen und Kräutern Erfahrung hatten.
Er brachte mir von dort
verschiedene Medikamente mit. Ich habe diese Medikamente eingenommen, und
bereits nach einer Woche konnte ich meine Hände und Füße wieder bewegen. Durch
diese Krankheit war ich 7 (sieben) Monate gelähmt. Ich bin Gott sehr dankbar,
dass Er mir dieses Geschenk gemacht hat und mich geheilt hat.
Durch diese Krankheit habe ich
sehr viel Unterricht in der Schule versäumt. Meine Eltern haben mich dann in
die Oberschule in die Stadt Balige geschickt. Diese Schule hat einen sehr guten
ruf in meinem Heimatdorf. Ich konnte diese Schule besuchen. Das zweite Lehrjahr
konnte ich nur 6 Monate besuchen. Durch die große Unterstützung der Lehrer und
mit Gottes Hilfe und viel Fleiß konnte ich das Lehrjahr gut beenden, in die
Klasse 3 aufsteigen und dann die Schule 1984 beenden.
Ein Studium nach der Oberschule
war mein Wunsch, aber meine Eltern mussten für das Leben in unserer Familie und
für meine Geschwister Geld für den Lebensunterhalt verdienen. Ich konnte
deshalb nicht an einer privaten Universität studieren, meine Eltern hatten
dafür kein Geld.
Meinen Studienwunsch zu erfüllen,
war nun nur noch an der Staatlichen Universität möglich. Ich habe die
Aufnahmeprüfung unter vielen Bewerbern mit Gottes Hilfe bestanden und einen
Studienplatz am Institut für Pädagogik im Bereich Rechnungswesen bekommen. Für
mich und meine Eltern war es eine große Ehre, dass ich als einziges Mädchen aus
dem Dorf Sidulang einen Studienplatz in der Staatlichen Universität in der
Stadt Medan bekommen hatte. Für mich war es eine sehr hohe Motivation für das
Studium.
Meine Eltern konnten mir den
Lebensunterhalt für das Studium in der Stadt nicht bezahlen. Ich habe deshalb
im Studium nebenbei als Lehrkraft in der Lehrausbildung und an der
wirtschaftlichen sekundären Schule gearbeitet und mir dadurch Geld für meinen
Lebensunterhalt und das Studium verdient.
Das Studium habe ich 1989
erfolgreich beendet.
Im Juli 1990 habe ich in der
Hauptstadt von Indonesien, in Jakarta, eine Aufnahmeprüfung für eine Tätigkeit
als Staatliche Beamtin am Ministerium für Bildung Kulture gemacht. Diese
Prüfung habe ich mit Gottes Hilfe bestanden und bin seit dem 01.03.1001 als
Beamtin am Ministerium für Bildung und Kulture in dienstlichen Bereichen beschäftigt.
Mit einem Promotionsstudium
möchte ich mir weiteres Wissen erwerben, um die Probleme der Ausbildung in
Indonesien besser lösen zu können.
Am 17.12.1993 habe ich in dem Dorf Lobugala ca. 400 Kilometer nördlich von der Stadt Medan geheiratet. Mein
Ehemann, St. Eldon Maloni Simatupang, SH. MA ist am 10.07.1962, in dem Dorf Lobugala
geboren und arbeitet als Diplomjurist. Am 11.09.1994 wurde unsere Tochter Irene Venina Uliana Anastasya Pola Septiani boru
Simatupang - Irene VUAPSS in Jakarta geboren. Am 23.09.1995 wurde unser Sohn Jonatan Batara Matupa Simatupang - Jonatan BMS in Jakarta geboren.
Im April 2000 - September 2002, habe ich ein Stipendium von DAAD zum Aufbaustudium am Institut für Berufs und Erwacsenenbildung an der Fakultät Erziehungswissenschaften, an der Technischen Universität Dresden, Dutschland gemacht und avsolviert mit dem Titel Master of Science in the field of Vocational Education.
Im Oktober 2002- Desember 2006 promoviere ich am Institut für Berufpaedagogik und Erwacsenenbildung an der Fakultät Erziehungswissenschaften, an der Technischen Universität Dresden, Dutschland, weiter, mit Familie Stipendium von EED. Ich habe dieses Promotionstudium avsolviert, mit dem Titel Doktor in Philosophi.
Seit 24.6.2012 bin ich als Presidentin YAYASAN SAUR MATUA - St. GR. T. PANGARIBUAN SIDULANG - St. GR. T. PANGARIBUAN SIDULANG - SAUR MATUA STIFTUNG, als meine privatlichen Bereichen tätigt.
Im Januar 2007 - Juni 2010 habilitiere ich weiter am Institut für Berufpaedagogik und Erwacsenenbildung an der Fakultät
Erziehungswissenschaften, an der Technischen Universität Dresden,
Dutschland, im Bereich Didaktik mit dem Modell Fernstudium. Ich habe dieses Habilitation absolvier, mit dem Titel. Doktor in Habilitation.
Im September 2011 werde ich zum Professorin für Didaktisches Denken im Vertrauen, bezogen auf das Geschlechtersensiblesein für die Erwachsenen, Nonformalen und Weiterebildung angerufen.
Ich, meine Familie und meine
Eltern gehören zum Stamm der „Batak“ und wir leben nach der Sitte und Kultur
des Stammes der Batak (altindonesische Ackerbaustämme in Westindonesien). Nach
der Sitte/Kultur unseres Stammes sind meine Eltern 1967 aus der Stadt
Perdagangan in unser Heimatdorf Sidulang umgezogen. Mein Vater, als der Jüngste
von fünf Geschwistern, musste sich um seinen kranken Vater (meinen Großvater),
sein haus und die Felder kümmern, weil die Großmutter verstorben war.
Der Stamm der Batak ist ein Stamm
von ca. 17.000 anderen Sämmen des Staates Indonesien, mit ca. 7 Millionen
Menschen. Das Volk Batak hat den Christlichen Glauben, obwohl 90 % der
Bevölkerung (ca. 220 Millionen) von Indonesien Moslems sind.
Das Batakvolk hat den
christlichen Glauben durch Dr. Ingwer Ludwig
Nommensen bekommen, der als christlicher Missionar im Jahr 1864 aus der
Halliginsel – Marschinsel Nordstrand Husum Schleswig Holzstein direkt in das
Batakland gekommen ist und die Bibel als
die Christenlehre verbreitet hat. Das Grab von Dr. I.L. Nommensen ist in meinem
Heimatdorf in „Sigumpar“. Das Batakvolk
hat eine groß Achtung und Respekt für die Arbeit von Dr. I.L. Nommensen und hat
der Universität in Medan und später in Pematang Siantar seinen Namen gegeben.
Unsere Vorfahren sagten immer,
„“““wenn Dr. I.L. Nommesen nicht in das Batakland gekommen wäre, bleiben die
Batakvölker in der Dunkelheit und glauben an die Natur““““. Durch den Missionar
sind die Batakvolker jetz in die Helligkeit gekommen. Vom Batak kommen viele
neue Generationen mit guter Ausbildung aus aller Welt. Die Batakvolker können heute noch bestehen, obwohl sie als
christliche Minderheit mit vielen Problemen von der Mehrheit mit moslemischen
Glauben konfrontieret werden. Mit Gottes Hilfe durch Jesus Christus ist es
morgen.
Die Batakvolker sind Mitglieder
der protestantische Batak Kirche (HKBP) in Indonesien. Die Kirche „Huria
Kristen Batak Protestan ini Indonesia hat mit vielen christlichen Institutionen
in Deutschland Verbindungen. Z.B.:
v
Vereinigte Evangelische Mission (VEM),
Wuppertal, Westdeutschland,
v
Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe
e.V., Bonn, Westdeutschland
v
Brot für die Welt, Stuttgart, Westdeutschlang
v
Usw.
Durch die christliche Kirche habe
ich viel Gnade von Gott bekommen, und es ist nun auch meine Pflicht, anderen zu
helfen.
Das ist alle, was ich von meiner
Kindheit, Schulzeit, Studiumszeit, meine Dienstlichen und Privatlichen Arbeitstätigkeiten, meine Eltern, meine Familie, und meinem Glauben schreiben kann.
Prof. Dr. phil. habil. Dra. Roslinda PANGARIBUAN,
M.Sc.