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HOCHALT ZUM PSALM 90:10

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HOCHALTSFEST ZUM PSALM 90,10

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Ny, St. GR. T. PANGARIBUAN Sidulang/Ibu Sonta Marisi boru Tampubolon/Ompu Irene/Ompu Andreas Praymen

Sabtu, 15 September 2012

MEIN LEBENSLAUF






  Prof. Dr. phil. habil. Dra. Roslinda PANGARIBUAN, M.Sc.
Presidentin Yayasan Saur Matua - St. GR. T. PANGARIBUAN Sidulang - 
St. GR. T. PANGARIBUAN Sidulang - Saur Matua Stiftung  


Mein Lebenslauf: meine Kindheit, Schulzeit, Studiumszeit, meine Dienstlichen und Privatlichen Arbeitstätigkeiten, meine Eltern, meine Familie, und meinem Glauben.

Ich, Roslinda Pangaribuan, wurde am 10.12.1965 in der kleinen Stadt Perdagangan, ca. 250 Kilometer östlich von der Stadt Medan der Hauptstadt der Provinz Nordsumatra, in Indonesien, als erstes Kind von 7 Geschwistern, geboren.

Mein vater, St. GR. Togang Pangaribuan, geboren am 02.08.1941 in Sidulang, ca. 360 Kilometer nördlich der Provinzhauptstadt Medan, ist Rentner und hat als Lehrer in der Generale Sekundäre Oberschule in der Stadt Laguboti gearbeitet. Am 30.03.2003 wurde mein Vater von Gott zu seiner Rechten im Alte von 62 Jahre alt angerufen.

Meine Mutter, Sonta Marisi boru  Tampubolon/Pangaribuan, geboren am 22.7.1942 in, Desa Panambean Janjitonga, Marjanji, Kecamatan Tanahjawa, , Kabupaten Simalungun, Province Nord Sumatera, ist heute Rentnerin und hat als Lehrerin in der Grundschule in dem Dorf  Sidulang gearbeitet.
Meine Eltern haben in der Stadt Perdagangan als Lehrer und Lehrerin gearbeitet. Sie haben sich während der Studienzeit kennen gelernt und haben am 10.11.1964 in der Stadt Perdagangan geheiratet.

Wir sind 7 (sieben) Geschwister in unserer Familie. Ich habe noch eine Schwester und fünf Brüder. In meiner Kindheit habe ich mit meinen Eltern und meinen Geschwistern von 1968  bis 1984 in dem Dorf Sidulang gelebt.
In Sidulang habe ich von 02.02.1971 bis zum 31.12.1977 die Grundschule 8kalle 1 bis 6) besucht. Die Mittelschule (Klassen 7 bis 9) habe ich vom 02.01.1978 bis zum 15.07.1981 in der Stadt Laguboti besucht (ca. 7 Kilometer von Sidulang entfernt). Die Generale Sekundäre Oberschule (Klassen 10 bis 12) habe ich vom 22.07 bis zum 15.07.1984 in der Stadt Balige besucht.

Mit 17 Jahren bekam ich eine sehr schwere Krankheit. Zu dieser Zeit besuchte ich als einzige Schülerin meines Heimatdorfes Sidulang die „Generale Sekundäre Oberschule“ in der Stadt Medan. Am Anfang der Klasse 11 im Juli 1982 erkrankte ich sehr schwer und konnte meine Hände und Füße nicht mehr bewegen. Die Ärzte sagten, die Krankheit werde „EXIM“ genannt. Ich verbrachte viele Wochen im Krankenhaus und wurde mit traditioneller Medizin behandelt, und mein Gesundheitszustand hat sich dadurch nicht gebessert. Man hatte mir gesagt, dass diese Krankheit nicht zuheilen ist, und ich keine lange Lebenserwartung habe. Ich war sehr verzweifelt und habe immer an Christus Jesus gebetet, immer in der Hoffnung, dass Er Retter und Heiland für die Menschen ist. Im Februar 1983 ging mein Vater zu Leuten, die mit der Heilung von Krankheiten mit natürlichen pflanzen und Kräutern Erfahrung hatten.
Er brachte mir von dort verschiedene Medikamente mit. Ich habe diese Medikamente eingenommen, und bereits nach einer Woche konnte ich meine Hände und Füße wieder bewegen. Durch diese Krankheit war ich 7 (sieben) Monate gelähmt. Ich bin Gott sehr dankbar, dass Er mir dieses Geschenk gemacht hat und mich geheilt hat.

Durch diese Krankheit habe ich sehr viel Unterricht in der Schule versäumt. Meine Eltern haben mich dann in die Oberschule in die Stadt Balige geschickt. Diese Schule hat einen sehr guten ruf in meinem Heimatdorf. Ich konnte diese Schule besuchen. Das zweite Lehrjahr konnte ich nur 6 Monate besuchen. Durch die große Unterstützung der Lehrer und mit Gottes Hilfe und viel Fleiß konnte ich das Lehrjahr gut beenden, in die Klasse 3 aufsteigen und dann die Schule 1984 beenden.

Ein Studium nach der Oberschule war mein Wunsch, aber meine Eltern mussten für das Leben in unserer Familie und für meine Geschwister Geld für den Lebensunterhalt verdienen. Ich konnte deshalb nicht an einer privaten Universität studieren, meine Eltern hatten dafür kein Geld.

Meinen Studienwunsch zu erfüllen, war nun nur noch an der Staatlichen Universität möglich. Ich habe die Aufnahmeprüfung unter vielen Bewerbern mit Gottes Hilfe bestanden und einen Studienplatz am Institut für Pädagogik im Bereich Rechnungswesen bekommen. Für mich und meine Eltern war es eine große Ehre, dass ich als einziges Mädchen aus dem Dorf Sidulang einen Studienplatz in der Staatlichen Universität in der Stadt Medan bekommen hatte. Für mich war es eine sehr hohe Motivation für das Studium.

Meine Eltern konnten mir den Lebensunterhalt für das Studium in der Stadt nicht bezahlen. Ich habe deshalb im Studium nebenbei als Lehrkraft in der Lehrausbildung und an der wirtschaftlichen sekundären Schule gearbeitet und mir dadurch Geld für meinen Lebensunterhalt und das Studium verdient.
Das Studium habe ich 1989 erfolgreich beendet.

Im Juli 1990 habe ich in der Hauptstadt von Indonesien, in Jakarta, eine Aufnahmeprüfung für eine Tätigkeit als Staatliche Beamtin am Ministerium für Bildung  Kulture gemacht. Diese Prüfung habe ich mit Gottes Hilfe bestanden und bin seit dem 01.03.1001 als Beamtin am Ministerium für Bildung und Kulture in dienstlichen Bereichen beschäftigt. 

Mit einem Promotionsstudium möchte ich mir weiteres Wissen erwerben, um die Probleme der Ausbildung in Indonesien besser lösen zu können.

Am 17.12.1993 habe ich in dem Dorf Lobugala ca. 400 Kilometer nördlich von der Stadt Medan geheiratet. Mein Ehemann, St. Eldon Maloni Simatupang, SH. MA ist am 10.07.1962, in dem Dorf Lobugala geboren und arbeitet als Diplomjurist. Am 11.09.1994 wurde unsere Tochter Irene Venina Uliana Anastasya Pola Septiani boru Simatupang - Irene VUAPSS in Jakarta geboren. Am 23.09.1995 wurde unser Sohn Jonatan Batara Matupa Simatupang - Jonatan BMS in Jakarta geboren.

Im April 2000 - September 2002, habe ich ein Stipendium von DAAD zum Aufbaustudium am Institut für Berufs und Erwacsenenbildung an der Fakultät Erziehungswissenschaften, an der Technischen Universität Dresden, Dutschland gemacht und avsolviert mit dem Titel Master of Science in the field of Vocational Education. 

Im Oktober 2002- Desember 2006 promoviere ich am Institut für Berufpaedagogik und  Erwacsenenbildung an der Fakultät Erziehungswissenschaften, an der Technischen Universität Dresden, Dutschland, weiter, mit Familie Stipendium von EED. Ich habe dieses Promotionstudium avsolviert, mit dem Titel Doktor in Philosophi. 

Seit 24.6.2012 bin ich als Presidentin YAYASAN SAUR MATUA - St. GR. T. PANGARIBUAN SIDULANG - St. GR. T. PANGARIBUAN SIDULANG - SAUR MATUA STIFTUNG, als meine privatlichen Bereichen tätigt. 
Im Januar 2007 - Juni 2010 habilitiere ich weiter am Institut für Berufpaedagogik und  Erwacsenenbildung an der Fakultät Erziehungswissenschaften, an der Technischen Universität Dresden, Dutschland, im Bereich Didaktik mit dem Modell Fernstudium. Ich habe dieses Habilitation absolvier, mit dem Titel. Doktor in Habilitation.

Im September 2011 werde ich zum Professorin für Didaktisches Denken im Vertrauen, bezogen auf das Geschlechtersensiblesein für die Erwachsenen, Nonformalen und Weiterebildung angerufen.

Ich, meine Familie und meine Eltern gehören zum Stamm der „Batak“ und wir leben nach der Sitte und Kultur des Stammes der Batak (altindonesische Ackerbaustämme in Westindonesien). Nach der Sitte/Kultur unseres Stammes sind meine Eltern 1967 aus der Stadt Perdagangan in unser Heimatdorf Sidulang umgezogen. Mein Vater, als der Jüngste von fünf Geschwistern, musste sich um seinen kranken Vater (meinen Großvater), sein haus und die Felder kümmern, weil die Großmutter verstorben war.

Der Stamm der Batak ist ein Stamm von ca. 17.000 anderen Sämmen des Staates Indonesien, mit ca. 7 Millionen Menschen. Das Volk Batak hat den Christlichen Glauben, obwohl 90 % der Bevölkerung (ca. 220 Millionen) von Indonesien Moslems sind.

Das Batakvolk hat den christlichen Glauben durch Dr. Ingwer Ludwig  Nommensen bekommen, der als christlicher Missionar im Jahr 1864 aus der Halliginsel – Marschinsel Nordstrand Husum Schleswig Holzstein direkt in das Batakland gekommen ist und die Bibel  als die Christenlehre verbreitet hat. Das Grab von Dr. I.L. Nommensen ist in meinem Heimatdorf in  „Sigumpar“. Das Batakvolk hat eine groß Achtung und Respekt für die Arbeit von Dr. I.L. Nommensen und hat der Universität in Medan und später in Pematang Siantar seinen Namen gegeben.

Unsere Vorfahren sagten immer, „“““wenn Dr. I.L. Nommesen nicht in das Batakland gekommen wäre, bleiben die Batakvölker in der Dunkelheit und glauben an die Natur““““. Durch den Missionar sind die Batakvolker jetz in die Helligkeit gekommen. Vom Batak kommen viele neue Generationen mit guter Ausbildung aus aller Welt. Die Batakvolker  können heute noch bestehen, obwohl sie als christliche Minderheit mit vielen Problemen von der Mehrheit mit moslemischen Glauben konfrontieret werden. Mit Gottes Hilfe durch Jesus Christus ist es morgen.

Die Batakvolker sind Mitglieder der protestantische Batak Kirche (HKBP) in Indonesien. Die Kirche „Huria Kristen Batak Protestan ini Indonesia hat mit vielen christlichen Institutionen in Deutschland Verbindungen. Z.B.:
v  Vereinigte Evangelische Mission (VEM), Wuppertal, Westdeutschland,
v  Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e.V., Bonn, Westdeutschland
v  Brot für die Welt, Stuttgart, Westdeutschlang
v  Usw.

Durch die christliche Kirche habe ich viel Gnade von Gott bekommen, und es ist nun auch meine Pflicht, anderen zu helfen. 

Das ist alle, was ich von meiner Kindheit, Schulzeit, Studiumszeit, meine Dienstlichen und Privatlichen Arbeitstätigkeiten, meine Eltern, meine Familie, und meinem Glauben schreiben kann.

  Prof. Dr. phil. habil. Dra. Roslinda PANGARIBUAN, M.Sc.